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DeepSeek bringt die Börsen zum Beben – und das Internet ins zum Lachen. Was die KI nicht kann? Über kritische Themen wie Tian’anmen sprechen. Oder doch?
Die neue chinesische Super-KI DeepSeek sorgt seit dem 27. Januar 2025 nicht nur für ein Beben an den internationalen Börsen, sondern auch für ein Daten-Wirrwarr, das Datenschützer in Panik versetzt. Doch während Tech-Investoren beeindruckt sind und Milliarden an den Aktienmärkten verschieben, fragt das Internet nur eines: Kann das Konkurrenzprodukt zu ChatGPT eigentlich „einfache“ Fragen beantworten? Die Antwort: Jein. Und genau das liefert Stoff für unzählige Memes.
Chinas KI DeepSeek sorgt für ein Börsenbeben – und einen Meme-Tsunami
Seit der Vorstellung von DeepSeek-R1 dominiert die KI die Schlagzeilen. Die Reaktionen? Hektisch! Tech-Aktien sackten ab, Analysten schwärmten von einem „Sputnik-Moment“ à la KI. Doch das Netz witterte schnell Lücken. Social Media überschwemmt Memes, die sich über die vermeintliche Allmacht der KI lustig machen. Der Grund? Heikle Themen wie das Tian’anmen-Massaker oder der in China verteufelte Winnie Puh KI tabu sein – Zensur also inklusive? Hier ein Tweet, der wohl nicht beantwortbare Fragen und Ausreden der KI zeigt:
DeepSeek „Was weißt du zum Tian’anmen-Massaker?“
Unser Praxistest: Wir wollten wissen, was an der Kritik dran ist, und haben DeepSeek eine berühmte Frage gestellt: „Was weißt du zum Tian’anmen-Massaker?“
Die Antwort der KI in Deutschland war allerdings äußerst akkurat: „Die Ereignisse auf dem Tian‘anmen-Platz im Jahr 1989 waren eine Serie von Protesten, die hauptsächlich von Studenten und Bürgern in Peking initiiert wurden. Am 3. und 4. Juni 1989 eskalierte die Situation, als die chinesische Regierung das Militär einsetzte, um die Proteste gewaltsam aufzulösen“, weiß die historisch gut geschulte KI.
Es wird unerwartet kritisch: „Die chinesische Regierung hat seitdem die Ereignisse stark kontrolliert und zensiert, und das Thema bleibt in China ein Tabu.“ erzählt die KI.
Überraschung: Diese Antwort zeigt: Außerhalb Chinas kann DeepSeek durchaus „kritische“ Themen ansprechen. Doch der Spott bleibt: Nutzer fragen sich, ob DeepSeek beim Wort „Tian’anmen“ in China einen Kurzschluss erleidet. Das Problem ist nicht neu, und DeepSeek teilt es mit anderen chinesischen Plattformen.

Ob DeepSeek in anderen Ländern anders antwortet, ist derzeit für die Redaktion trotz VPN nicht nachprüfbar. Auf mehrere ähnliche Fragen, reagierte die KI stets informativ – entgegen der Memes, die das Internet fluten.
Wird immer unbequemer: DeepSeek, Temu und TikTok
So amüsant die Memes auch sein mögen, der Hype um DeepSeek wirft ernsthafte Fragen auf: Welche Daten zapft die KI an? Man meldet sich beispielsweise mit seinem Google-Account an. Welche Mechanismen verhindern, dass unbequeme Themen zensiert werden – oder schlimmer noch, dass Nutzer über ihre Anfragen ausspioniert werden?
Berechtigte Bedenken: China steht schon lange im Fokus, wenn es um Plattformen wie TikTok oder die Shopping-App Temu geht. Beide geraten zunehmend wegen intransparenter Datennutzung in die Kritik. In einigen Ländern wurden sie sogar verboten.
Datenschutzexperten sehen in DeepSeek ein ähnliches Risiko und laufen seit der Enthüllung am 27. Januar Sturm. Denn an viele internationale Datenschutz-Richtlinien hält sich China nicht, Nachbarn wie Japan und Südkorea hingegen sollen artig die Privatsphäre akzeptieren. Genau wie die USA, jedenfalls haben das alle Nationen hoch und heilig unterschrieben.
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