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Nach RB auch VfB ausgeschieden
©IMAGO
Bayer Leverkusen hat sich als einziger deutscher Klub direkt für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Den Weg über die Playoffs müssen der FC Bayern und Vorjahresfinalist Borussia Dortmund gehen, die die Top-8 knapp verpassten. Der VfB Stuttgart ist hingegen nach einer deutlichen Niederlage gegen Paris Saint-Germain ausgeschieden. Für das zuvor bereits eliminierte RB Leipzig ging es nur noch um einen vernünftigen Abschied aus der Königsklasse, was aber nach einem 0:1 bei Sturm Graz verpasst wurde.
Bayer Leverkusen macht Achtelfinaleinzug perfekt
Bayer Leverkusen hat das erste Etappenziel in der Champions League erreicht und sich souverän vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Der deutsche Meister gewann gegen Sparta Prag mit 2:0 (1:0) und holte alle vier möglichen Heimsiege im laufenden Wettbewerb. Damit verteidigten die Leverkusener ihren Platz unter den besten acht Teams und qualifizierten sich mit 16 Punkten direkt für die K.o.-Runde.
Vor 30.210 Zuschauern in der BayArena erzielten Florian Wirtz (32. Minute) und Nathan Tella (64.) die Treffer für die Gastgeber, die nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg wieder einen wichtigen Punkte-Dreier einfahren konnten.
Heimstarker FC Bayern muss trotz Sieg nachsitzen
Eine makellose Heimspielbilanz hat den FC Bayern nicht vor dem Nachsitzen in der Champions League bewahrt. Zwar gewannen die Münchner mit 3:1 (1:0) gegen Slovan Bratislava auch die vierte Partie im eigenen Stadion. Aber nach gleich drei ernüchternden Auswärtsniederlagen reichte das für den deutschen Rekordmeister nicht für einen Platz unter den Top-8 und damit den direkten Einzug ins Achtelfinale. Von Endspielform waren die Bayern in der Vorrundenphase insgesamt deutlich entfernt.
Im sehr einseitigen abschließenden Vorrundenspiel erzielten Thomas Müller (8.), Harry Kane (63.) und der eingewechselte Kingsley Coman (84.) die Tore vor 75.000 Zuschauer in dem Stadion, in dem am 31. Mai das Endspiel stattfindet. Marko Tolic gelang in der letzten Minute der Ehrentreffer.
BVB kann doch noch siegen – Kovac übernimmt ab Sonntag
Trainer gefunden, direkte Achtelfinal-Teilnahme verpasst: Trotz des 3:1 (2:0) gegen Shakhtar Donetsk zum Vorrunden-Finale muss Borussia Dortmund den Umweg der Playoff-Runde gehen. Dann soll Ex-Bayern-Coach Niko Kovac das Achtelfinale perfekt machen. Der 53-Jährige wird den zuletzt taumelnden Bundesliga-Elften als Nachfolger des in der Vorwoche beurlaubten Nuri Şahin ab Sonntag übernehmen.
Den ersten Pflichtspielsieg in diesem Kalenderjahr machten im sechsten Anlauf ein Doppelpack von Serhou Guirassy (17./44.) und ein herrlicher Lupfer von Ramy Bensebaini (79.) perfekt. Ein schwerer Patzer von Torhüter Gregor Kobel ermöglichte Donetsk zwischenzeitlich den Anschlusstreffer durch Marlon Gomes (50.).
Lehrstunde von PSG: VfB Stuttgart scheidet aus
Die Reise des VfB Stuttgart durch Europa ist jäh zu Ende gegangen. Ohne den erkrankten Torhüter Alexander Nübel war der deutsche Vizemeister beim 1:4 (0:3) gegen Paris Saint-Germain mit einem überragenden Dreifach-Torschützen Ousmane Dembélé chancenlos und schied aus. Vor Anpfiff hatten die Schwaben noch auf Playoff-Kurs gelegen.
Für den französischen Hauptstadtklub, der sich seinerseits für die Playoffs qualifizierte, trafen vor 60.000 Zuschauern aber Bradley Barcola (6.) und der ehemaliger Dortmunder Dembélé (17./35./54.). Stuttgarts Anschlusstreffer fiel erst in der 77. Minute, angerechnet wurde er von der UEFA zunächst Chris Führich. Es sah aber so aus, als habe letztlich PSG-Profi und Ex-Frankfurter Willian Pacho den Ball entscheidend berührt.
Neuerliche Enttäuschung: Leipzig verliert auch in Graz
Raus ohne Applaus: RB Leipzig hat auch das letzte Champions-League-Spiel dieser Saison verloren und beendet die Königsklasse mit nur einem Sieg in acht Spielen. Beim österreichischen Meister Sturm Graz unterlagen die Sachsen in Klagenfurt mit 0:1 (0:1). Arjan Malic schoss in der 42. Minute das entscheidende Tor. RB gelang in der Folgezeit trotz zahlreicher guter Chancen nicht der Ausgleich.
Die Zusatzrunde findet nächsten Monat statt. Am 11. und 12. Februar steigen die acht Playoff-Hinspiele, am 18. und 19. Februar die Rückspiele. Die acht besten Klubs der Gruppenphase haben an diesen Spieltagen frei. Mit dem Achtelfinale geht es dann im März (4./5. und 11./12.) weiter. Das Finale findet am 31. Mai in München statt.
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