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Film- und Serien-Fans sind in Bezug auf Preiserhöhungen bereits leidgeprüft. Nahezu alle großen Video-Streaming-Dienste haben ihre Abonnements in den vergangenen ein bis zwei Jahren teils deutlich verteuert und damit die Schmerzgrenze vieler User ausgereizt. Nun könnte Freundinnen und Freunden der musikalischen Unterhaltung ein ähnliches Schicksal blühen. Den Anstoß für eine solche Entwicklung liefert jetzt der US-Konzern Amazon. Der hat gegenwärtig bereits eine Sammelklage wegen illegaler Preiserhöhung für seinen Film-Streaming-Dienst Prime Video an der Backe. Unbeirrt davon schraubt das Unternehmen jetzt auch die Preise für sein Musik-Streaming-Angebot Music Unlimited in die Höhe – und ebnet damit den Weg für Nachahmer.Sofortige Preiserhöhung in den USAWie das Unternehmen unlängst auf seinen Support-Seiten verkündet hat, erhöht es die Abo-Preise für Music Unlimited in den USA von 9,99 auf 10,99 US-Dollar (von circa 9,60 auf etwa 10,60 Euro) pro Monat für Prime-Mitglieder und von 10,99 auf 11,99 US-Dollar (von circa 10,60 auf rund 11,60 Euro) für User ohne Prime-Mitgliedschaft. Für Neukundinnen und Neukunden gilt der höhere Preis ab sofort, Bestands-User erhalten eine Galgenfrist bis März 2025. Eine entsprechende Ankündigung für Deutschland gab es bislang nicht, das könnte sich allerdings schon bald ändern. Bei der bislang letzten Preiserhöhung für Music Unlimited im Jahr 2023 folgte der Aufschlag für die hiesige Nutzerschaft nur wenige Tage später.Music Unlimited bald teurer als Spotify?Hierzulande kostet das Music-Unlimited-Abo für Prime-User gegenwärtig 9,99 Euro, ohne Prime-Abo zahlen Sie 10,99 Euro. Bleibt Amazon seinem bisherigen Muster treu, könnten die Preise künftig auf 10,99 Euro mit und auf 11,99 Euro ohne Prime klettern. Das wäre vor allem deshalb bemerkenswert, weil Music Unlimited für Nutzerinnen und Nutzer ohne Prime-Mitgliedschaft dann teurer wäre als ein Abo beim Musik-Streaming-Platzhirsch Spotify oder bei Apple Music, die beide aktuell 10,99 Euro für ihre Basis-Tarife aufrufen. Es erscheint daher nicht abwegig, dass auch die beiden Unternehmen in absehbarer Zeit wieder an der Preisschraube drehen. Bestätigt ist das allerdings nicht. Wie sich der Musik-Streaming-Markt 2025 tatsächlich entwickelt, bleibt abzuwarten.
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